01. Tag / Ankunft
in Windhoek
Ankunft am Internationalen Flughafen
Windhoek und Fahrt in die 42 km entfernte Hauptstadt
Windhoek. Hier erhalten Sie eine ausführliche
Einweisung in Route, sowie Ihr Informationspaket
durch einen Vertreter unseres Büros –
die Einweisung erfolgt in Deutsch.
Anschließend Gelegenheit
für eine Stadtrundfahrt durch die namibische
Hauptstadt, besucht werden können die Christuskirche,
das Reiterdenkmal, die Alte Feste, die Gartenanlagen
des Tintenpalastes sowie die Stadtteile Klein-Windhoek
und als Kontrast dazu der Stadtteil der bantusprachigen
Bevölkerungsgruppe - Katutura. Außerdem
empfiehlt sich ein Spaziergang über die „Prachtstraße“
Windhoeks, die Independence Avenue (früher
Kaiserstraße). Windhoek ist mit knapp 300.000
Einwohnern die größte Stadt des Landes
und politisches, wirtschaftliches und kulturelles
Zentrum. Die Stadt liegt auf 1650 Meter Höhe,
eingebettet zwischen den Auasbergen im Süden,
den Erosbergen im Nordosten und dem Khomas Hochland
im Westen.
Übernachtung und Frühstück
Hotel Heinitzburg
Heinitzburg****
Im Jahre 1914 wurde der Bau der heutigen Heinitzburg
von Graf Schwerin für seine Verlobte, Margarethe
von Heinitz, in Auftrag gegeben. Heute befindet
sich hier das bezaubernde Burghotel mit einem
atemberaubenden Blick über Windhoek. Hotel
Heinitzburg bietet seinen Gästen den Charme
Europas aus dem 19.Jahrhundert, verbunden mit
modernem Komfort. Der persönliche Stil findet
sich bei der eleganten Einrichtung, den Himmelbetten,
den italienischen Keramikfliesen und den handgearbeiteten
Möbeln wieder.
02. Tag / Fahrt in die Kalahariwüste
Nach dem Frühstück
fahren Sie via Rehoboth und Kalkrand zur Bagatelle
Lodge.
Kalahariwüste:
Die Kalahariwüste bildet einen Großteil
des östlichen Namibia und erstreckt sich
dort etwa 500km von Norden nach Süden. Wegen
ihrer porösen und sandigen Bodenbeschaffenheit,
die keine Wasserresorption ermöglicht, wird
die Kalahari gemeinhin als Wüste bezeichnet.
Aber in Wirklichkeit ist es eine durchaus belebte
Wildnis und auf ihren spärlich bewachsenen
Grasebenen weiden riesige Herden von Antilopen
und anderen Tieren.
Vollpension auf der Bagatelle
Lodge.
Bagatelle Kalahari Game Ranch***
Die Lodge liegt inmitten der roten Sanddünen
der südlichen Kalahari wo der wahre Afrikageist,
verbunden mir Luxus und Stil, zeitlose Erinnerungen
reflektiert. Entspannen Sie in der Bibliothek,
geniessen Sie die Weine aus dem Weinkeller und
das excellente Buffet. Früh morgens oder
am Nachmittag können Sie auf einer Naturfahrt
die einzigartige Dünentopographie, sowie
die Vogel- und Tierwelt der südlichen Kalahari
kennenlernen.
03. Tag / Fahrt zum Fischfluß
Canyon
Heute fahren Sie via Mariental
und Keetmanshoop zur Canon Lodge.
Mariental:
Hermann Brandt ließ sich als erster weißer
Siedler in dieser Region nieder, nachdem er 1890
eine Farm vom Namahäuptling Hendrik Witbooi
gekauft hatte. Zu Ehren seiner Frau Anna-Maria
Mahler benannte er die Farm Mariental. 1894 waren
ein Unteroffizier und 14 Soldaten auf der Marientalfarm
stationiert. Im Jahre darauf wurde eine Polizeistation
eingerichtet.
Der Grundstein zur ersten Holländisch-Reformierten
Kirche wurde am 11. September 1920 gelegt, und
2 Monate später gab es offiziell einen Ort
namens Mariental. Mariental ist Verwaltungs- Landwirtschafts-
und Einkaufszentrum des umliegenden Farmgebiets.
In Keetmanshoop können
Sie den örtlichen Köcherbaumwald besuchen.
Köcherbaumwald:
Der Köcherbaumwald liegt einige Kilometer
nordöstlich von Keetmanshoop. Die Baum –
Aloen stehen normalerweise einzeln, aber hier
befinden sich über 250 Exemplare zwischen
den schwarzen Doleritfelsen und bilden so einen
ungewöhnlichen “Wald”. Einige
der großen Pflanzen sind bis zu 5m hoch,
ihr Alter wird auf 200-300 Jahre geschätzt.
Keetmanshoop:
Keetmanshoop ist das Verwaltungszentrum Südnamibias.
Die ersten Europäer zogen aus dem südafrikanischen
Kapland hierher. 1866 errichtete der Missionar
Johann Schröder ein Zelt in der Siedlung.
Später baute er eine Hütte für
sich und seine Familie, und dann eine Kirche aus
Riedgras, die er mit getrocknetem Schlamm verputzte.
Da ihm die Geldmittel fehlten, wandte sich Schröder
an den Vorsitzenden der Rheinischen Mission, den
wohlhabenden deutschen Unternehmer Johann Keetman,
der zum Bau einer richtigen Kirche 2000 Reichsmark
spendete. Aus Dankbarkeit taufte Schröder
seine Siedlung Keetman, und im Laufe der Zeit
wurde daraus Keetmanshoop.
Das Museum ist in der malerischen, 1895 fertiggestellten
Kirche untergebracht, die errichtet wurde, nachdem
die alte bei Hochwasser zerstört wurde.
Übernachtung und Frühstück
Canon Lodge.
Cañon Lodge***
Im Canon Park, nur 20 km vom Fischfluß Canyon
entfernt, liegt die Canon Lodge. 30 Bungalows
– mit en-suite Badezimmer – liebevoll
aus Natursteinen gebaut, stehen versteckt zwischen
riesigen Granitfelsen und bieten dem Besucher
eine besondere Atmosphäre. Das ehemalige
Farmhaus aus dem Jahre 1910, liebevoll restauriert,
ist heute das Restaurant der Lodge - in seinem
rustikalen Stil gehört es zu jenen Plätzen,
die man schlecht mit Worten beschreiben kann –
sondern erleben muß!
04. Tag / Fischfluß
Canyon
Nach dem Frühstück
fahren Sie zum Fischfluß Canyon.
Fischfluß Canyon:
Der Fishriver Canyon ist der zweitgrößte
Canyon der Erde und eine der bedeutendsten landschaftlichen
Sehenswürdigkeiten im südlichen Afrika.
An einigen Stellen ist der Canyon bis zu 27 km
breit und 550 Meter tief. In der kargen Landschaft
können nur wenige Pflanzen und Tiere überleben.
Man sieht neben Köcherbäumen den Kameldornbaum
und vereinzelt Euphorbien, am Grund der Schlucht
wachsen wilde Tamarisken und der Weißdorn.
Ab und zu sieht man Bergzebras, Kudus, Oryxe und
Klippschliefer, mit etwas Glück vielleicht
auch einmal einen Leoparden.
Rückkehr zur Canon Lodge.
Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung.
Übernachtung und Frühstück
Canon Lodge.
05. Tag / Fahrt Klein Aus
Vista
Nach dem Frühstück
fahren Sie via Seeheim und Goageb nach Klein Aus
Vista.
Aus:
Bei Aus hält sich eine Wildpferdherde auf,
der etwa 150 Tiere angehören, sie traben
zwischen den spärlichen Weidegründen
und der Wasserstelle bei Garub hin und her und
haben sich den Gegebenheiten der Wüste angepasst.
Bei Aus befinden sich auch die Überreste
des Internierungslagers aus dem 1.Weltkrieg, nach
1915 wurden hier ca. 1500 Soldaten der Schutztruppe
für vier Jahre gefangen gehalten.
Übernachtung und Frühstück
Klein Aus Vista.
Klein Aus Vista***
Für den Natur- und Landschaftsliebhaber eine
wahre Oase. Klein Aus Vista in den Aus Bergen
gelegen, ist der ideale Ausgangspunkt in den Namib
Naukluft Park, zu den Wildpferden und in das Sperrgebiet.
Es gibt verschiedeneUnterkunftsmöglichkeiten.
Desert Horse Inn: geräumige Luxuszimmer,
en-suite Einrichtungen, Restaurant und Bar. Eagles
Nest Chalets: um gigantische Granitfelsen gebaut,
en-suite Einrichtung, mit Unterhaltungsraum und
Kamin, private Veranda und einem Blick in die
unendliche Namibwüste.
06. Tag / Aus
Den heutigen Tag können
Sie in eigener Regie gestalten.
Übernachtung und Frühstück
Klein Aus Vista.
07. Tag / Fahrt nach Wolwedans
Frühstück und Fahrt
nach Wolwedans.
Unterwegs können Sie das
Schloß Duwisib besichtigen.
Schloß Duwisib:
Initiator von Schloß Duwisib war der sächsische
Baron von Wolff, der im Jahre 1908 den aus Berlin
stammenden Architekten Sander mit dem Bau von
Schloß Duwisib beauftragte. Als Vorbilder
dienten die Forts der Schutztruppen in Namutoni,
Gibeon und Windhoek. Um einen schönen Innenhof
gruppieren sich 22 Zimmer, bis auf die Bausteine
stammen das Baumaterial sowie das Mobiliar aus
Deutschland. Die Steinmetze kamen aus Italien,
Zimmerleute aus Skandinavien und Bauarbeiter aus
Irland. Das Schloß ist mit alten Möbeln,
Bildern und Waffen aus dem letzten Jahrhundert
ausgestattet.
Wolwedans bietet Ruhe und Frieden in einer intakten
Umwelt. Inmitten des Namib Rand Naturschutzgebietes,
versteckt hinter einer großartigen Dünenlandschaft,
liegt die Lodge als idealer Ausgangspunkt zur
Entdeckung der Wüstenpracht.
Übernachtung mit Vollpension
inkl. Aktivitäten.
08. Tag / Sossusvlei &
Sesriem Canyon
Nehmen Sie an den eingeschlossenen
Aktivitäten teil.
Vollpension inklusive geführte Geländewagenfahrt
Wolwedans Dune Lodge.
09. Tag / Fahrt nach Sossusvlei
Nach einem zeitigen Frühstück,
Abfahrt zur Kulala Lodge.
Sossusvlei:
Das Sossusvlei ist eine große, abflußlose
Lehmbodensenke, die von teilweise über 300
Meter hohen Dünen eingeschlossen wird. Meist
ist die Senke ausgetrocknet, in guten Regenjahren,
wenn der Tsauchab Fluß genügend Wasser
führt, gelangt dieses bis in die Senke und
läßt einen See entstehen. Von den Dünen
hat man einen fast unwirklich schönen Blick
über das Dünenmeer der Namib Wüste.
Sesriem Canyon:
Die Schlucht des Sesriem Canyons ist besonders
eindrucksvoll. Hier hat sich der Tsauchabfluß
ein bis zu 30m tiefes Bett durch Geröllschichten
gegraben, die sich vor 15 bis 18 Millionen Jahren
in einer feuchteren Phase der Namib hier ablagerten.
Die Entstehung des Canyons liegt 2 bis 4 Millionen
Jahre zurück.
Frühstück. Anschließend Weiterfahrt
zur Rostock Ritz Lodge.
Die Kulala Desert Lodge liegt
im Herzen der Namibwüste auf einem 21000
Hektar großen, privaten Gebiet, angrenzend
an den Namib Naukluft Park. Hier bieten sich ausgezeichnete
Aussichten auf die berühmten, roten Sanddünen
der Sossusvlei und der faszinierenden Berge und
offenen, weiten Ebenen. Zwölf reetgedeckte
Leinwandchalets, auch “Kulalas” genannt
(Kulala in der einheimischen “Oshiwambo”
Sprache bedeutet “schlafen”), mit
en-suite Badezimmern mit Duschen, sind auf Holzplattformen
erbaut worden, um so den größtmöglichen
Luftdurchzug zu erlauben. Eine andere Möglichkeit,
für Naturliebhaber, ist es, sich die Mattratze
auf das Dach legen zu lassen und so unter dem
Sternenhimmel, ganz privat, zu übernachten.
Das Hauptgebäude der Lodge
besteht aus einem Aufenthaltsraum, einer Bar,
der Speiseraum und einem Plantschbecken. Die 360
Grad darumführende Veranda bietet Gästen
einen atemberaubenden Ausblick auf das davorliegende
Wasserloch und so die einmalige Gelegenheit die
Wüstentiere der Region zu beobachten und
zu fotografieren. Die Einrichtung hat einen Nordafrikanischen
Flair. Pirschfahrten in den frühen Morgenstunden
zu den weltbekannten Dünen führen durch
ein privates Tor am Tsauchab Fluß.
Pirschfahrten werden jedoch
auf in dem privaten Reservat selbst angeboten
und bieten erstaunliche Aussichten, Wüsten-Wildtiere
und kleinere Wüstenfauna und –flora.
Auch können hier, gegen Aufpreis, Ballonfahrten
organisiert werden. Bei Tagesanbruch beginnt die
60-90 Minuten andauernde, stille Fahrt über
die aussergewöhnlichen Dünen und die
Wüste und enden mit einem Champagner-Frühstück
an Ihrer Landestelle. Dies verspricht ein einzigartiges
Erlebnis zu sein.
Vollpension inkl. Dünenfahrt
/ Kulala Lodge
10. Tag / Namib Wüste
Nehmen Sie an den angebotenen
Aktivitäten teil.
Vollpension inkl. Dünenfahrt
/ Kulala Lodge
11. Tag / Fahrt an die westliche
Küste Namibia’s
Frühstück. Dann fahren
Sie westwärts durch den Naukluft Park hinunter
zur Küste.
Die Fahrt geht über zwei Pässe, den
Ghaub und den spektakulären Kuiseb Paß
mit bizarren Felsformationen. Weiter durch die
endlose Steinwüste der Vornamib, bis Sie
im Dunst des Küstennebels, die kleine Hafenstadt
Walfischbucht vor sich liegen sehen.
Walvis Bay ist der einzige gut
ausgebaute Hafen an der namibischen Küste.
Obwohl Namibia 1990 die Unabhängigkeit erlangte,
blieb Walvis Bay bis 1994 eine südafrikanische
Enklave. Walvis Bay liegt geschützt in einer
Bucht, umgeben vom Atlantischen Ozean und den
goldenen Sanddünen der Namib.
Hier haben Sie Gelegenheit, die geschützte
Lagune zu besuchen, die zu den zehn wichtigsten
Feuchtgebieten Afrikas zählt. Häufig
sieht man hier Flamingos und Zwergflamingos, oder
andere Europäische Zugvögel, die in
der Lagune auf Nahrungssuche gehen.
Von Walfischbucht ist es nun
nicht mehr weit, bis Sie Swakopmund erreichen.
Übernachtung und Frühstück
Swakopmund Hotel.
Swakopmund Hotel****
Architektonisch gesehen ist das Swakopmund Hotel
wahrscheinlich das außergewöhnlichste
Hotel Namibias - der alte, denkmalgeschützte
Bahnhof aus der deutschen Zeit wurde in den Hotelkomplex
mit einbezogen.
Ein Schwimmbad, Tennisplätze und Kinos sind
im Swakopmund Hotel & Entertainment Centre
selbstverständlich vorhanden, ebenso ein
Spielcasino. Alle Zimmer und Suiten sind luxuriös
ausgestattet.
12. Tag / Swakopmund
Frühstück und Stadtbesichtigung
von Swakopmund.
Swakopmund:
Stadtbesichtigung in Swakopmund. Diese kleine,
schmucke Küstenstadt besitzt viele schöne
Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit. Sie
sehen das Hohenzollernhaus, den Woermannturm,
die Landungsbrücke, die Mole mit Leuchtturm
und das Marinedenkmal sowie weitere Jugendstilbauten.
Viele Einwohner sprechen deutsch und zahlreiche
Promenaden, Palmenalleen und Parkanlagen verleihen
dem kleinen Küstenort eine ruhige, entspannte
Atmosphäre. Genießen Sie einen Spaziergang
entlang des kilometerlangen, einsamen Atlantikstrandes
oder bummeln Sie über den Holzschnitzermarkt
in der Nähe des Leuchtturms. Fakultativ könnten
Sie das interessante Heimatmuseum, das Meeresmuseum
oder die Kristallgalerie besuchen.
Sie haben die Möglichkeit,
heute nach Walvis Bay zu fahren, um eine Bootsfahrt
zu unternehmen. (fakultativ)
Bootsfahrt in Walvis Bay: (fakultativ)
08h30 – Eine 3 stündige Bootsfahrt
in der Lagune von Walvis Bay versetzt Sie in eine
andere Welt. Vielleicht sehen Sie Pelikane und
Flamingos – mit Sicherheit werden Delfine
und Robben das Boot umschwimmen. Einige Robben
werden sich sogar auf das Boot wagen um sich hier
füttern zu lassen. Gegen 12h00 steuert unser
Kapitän ein schönes Plätzchen in
der Lagune an – zum Lunch erwartet Sie neben
Snacks frische Austern und Champagner.
Übernachtung und Frühstück
Swakopmund Hotel.
13. Tag / Erongo Gebirge
Heute fahren Sie via Hentiesbay an der Spitzkoppe
vorbei ins Erongo Gebirge zur Ai-Aiba Lodge.
Spitzkoppe & Erongogebirge:
Die Große und die Kleine Spitzkoppe –
auch das Matterhorn Namibias genannt – beherrschen
die Landschaft des südlichen Damaralands.
Die eindrucksvollen Granitkerne 1728 m und 1584
m hoch – sind Inselberge und erheben sich
aus einer Ebene, die langsam zur Küste hin
abfällt. Sie bestehen aus Granit und sind
im Laufe der Zeit durch Erosion der Karroo-Sedimente
und der Lava, die einst den Granit umgab, freigelegt
worden.
Der Erongo ist eine relativ
rundes Massiv, daß die Ebenen westlich von
Omaruru dominiert und dem Erongo Gebiet seinen
Namen gegeben hat. Der Berg ist der erodierte
Überrest eines Vulkans, der vor 140 Millionen
Jahren aktiv war.
Hohenfels ist mit 2319 m die höchste Erhebung
des Erongo. Fazinierende Felsformationen und Felsmalereien
können hier besichtigt werden.
Übernachtung und Frühstück
Ai-Aiba Lodge.
14 Tag Spitzkoppe
Tag zur freien Verfügung
Übernachtung und Frühstück Ai-Aiba
Lodge.
15. Tag / Fahrt ins Damaraland
Nach dem Frühstück
fahren Sie via Hentiesbay und Uis zum Mowani Mountain
Camp.
Vollpension Mowani Mountain
Camp.
Mowani Mountain Camp****
In wunderschöner, unberührter Natur
mit ungewöhnlichen geologischen Formationen
und einzigartigen Ausblicken in das weite Buschveld
liegt das Mowani Mountain Camp. Um riesige Granitfelsblöcke
mit Naturpool und Liegeterrasse sind die Boma
mit Lagerfeuer, das Restaurant und die Bar gruppiert.
Die Luxuszelte haben alle einen traumhaft schönen
Blick in die Weite des Damaralandes. Das Mowani
Mountain Camp ist der ideale Ausgangspunkt für
anspruchsvolle Gäste, welche die Schönheiten
der Region entdecken möchten – die
Felsgravuren von Twyfelfontein, der ‘Verbrannte
Berg’ und die ‘Orgelpfeifen’.
Pirschfahrten zur Beobachtung der Wüstenelefanten
oder Ultraleichtflüge können arrangiert
werden.
16. Tag / Mowani Mountain
Camp
Heute haben Sie die Möglichkeit
die Felszeichnungen bei Twyfelfontein, die Orgelpfeifen,
den Verbrannten Berg und den Versteinerten Wald
zu besuchen (Fakultativ).
Twyfelfontein:
Hier besteht die Möglichkeit, eine der größten
Ansammlungen von Felszeichnungen Afrikas zu besichtigen.
Sie wurden sorgfältig in die Gesteinsplatten
geritzt, mit denen die Hänge des flachen
Berges übersät sind. Höhepunkt
ist der “Tanzende Kudu”, der von zahlreichen
geometrischen Mustern umgeben ist.
Orgelpfeifen und Verbrannter
Berg:
Zwei geologische Besonderheiten die nicht versäumt
werden sollten: die Orgelpfeifen, eine Reihe von
Doleritsäulen, die von der Erosion freigelegt
wurden, finden sich in einer Schlucht.Der “Verbrannte
Berg” erhielt seinen Namen von den Anhäufungen
geschwärzten Kalksteins, die sich an seinem
Fuß befinden; schwarze Doleritbrocken vermitteln
zusammen mit den übrigen Felsen, die in verschiedensten
Farbtönen leuchten, den Eindruck, daß
hier ein verheerendes Feuer gewütet hat.
Versteinerter Wald:
Vor etwa 200 Mio. Jahren wurden diese Bäume
an einem anderen Ort entwurzelt und von Flüssen
während eine Flutwelle hierher getragen,
von Ablagerungen bedeckt und schließlich
von Erosion wieder freigelegt.
Vollpension Mowani Mountain
Camp.
17. Tag / Luxuscamp am Etosha
Nationalpark
Nach einem gemütlichen
Frühstück fahren Sie via Outjo zur Epacha
Game Lodge.
Outjo:
Die an einer ganzjährig Wasserführenden
Quelle gelegene Stadt wurde 1880 von dem Händler
Tom Lambert gegründet. Fünf Jahre später
ließ sich hier eine deutsche Militäreinheit
nieder. Eines der ersten Häuser von Outjo
war das Frankehaus, ein altes Steinhaus aus dem
Jahr 1899, welches von den deutschen Truppen unter
Leitung von Hauptmann von Estdorff gebaut wurde.
Abendessen, Übernachtung
und Frühstück Ongava Lodge.
Die Ongava Game Lodge befindet
sich entlang der südlichen Grenze des Etoscha
National Parks in einem privaten Gebiet, dem Ongava
Wild Reservat. Es ist der ideale Platz von dem
aus Sie Ihre Unternehmungen in das Etoscha Gebiet
unternehmen können. Unterkunft wird in 10
klimatisierten Block-, Stein- und reetgedeckten
Chalets, angeboten, die alle en-suite Badezimmer
besitzen. Mahlzeiten werden entweder im reetgedeckten
Speiseraum mit Blick auf das Wasserloch, oder
auf einer Plattform unter dem Sternenhimmel, serviert.
Pirschfahrten in offenen Geländefahrzeugen
in das Okaukuejo Gebiet der Etoscha gehören
zum Tagesangebot und hier kann man Löwen,
Elefanten, Geparden, Oryx, Springbock und Kuhantilopen
an den vielen hier vorhandenen Wasserlöchern,
beobachten.
Zusätzlich dazu sind Nachtpirschfahrten,
Spaziergänge unter der Leitung erfahrener
Wildhüter und Beobachtungen von Hochständen
aus, möglich. In Ongava sind sowohl Spitzmaul-
wie Breitmaulnashörner ansäßig,
sodaß Gäste die Gelegenheit haben beide
Spezies zu beobachten.
18. Tag / Safari
Den heutigen Tag haben Sie zur
freien Verfügung.
Nehmen Sie an den angebotenen
Aktivitäten teil (Fakultativ).
Abendessen, Übernachtung
und Frühstück Ongava Lodge.
19. Tag / Fahrt in den Etosha
National Park
Nach dem Frühstück
fahren Sie durch den den weltberühmten Etosha
National Park zu der Mushara Lodge.
Wildbeobachtungen und Pirschfahrten
unterwegs.
Etosha Nationalpark:
Der Etosha Nationalpark im Norden Namibias zählt
zu den schönsten Naturschutzgebieten Afrikas.
Bereits im Jahre 1907 hatte Gouverneur von Lindequist
Etosha zu einem Naturschutzgebiet erklärt
und zwar auf einer Fläche, die fünfmal
größer war als es der heutige Nationalpark
ist. Die heutige Größe des Etosha Nationalparks
beträgt 22 270 qkm. Im Nationalpark halten
sich große Herden von Springböcken,
Impalas, Zebras und Gnus auf, außerdem gibt
es etwa 1500 Elefanten, 1800 Giraffen, 300 Löwen,
Leoparden, Geparden und 300 Spitzmaulnashörner
sowie über 300 verschiedene Vogel- und etwa
110 verschiedene Reptilienarten.
Am späten Nachmittag verlassen
Sie den Park und fahren zur nahe liegenden Mushara
Lodge.
Übernachtung und Frühstück
Mushara Lodge.
Mushara Lodge****
Die Mushara Lodge befindet sich ca. 10 km außerhalb
des östlichen Eingangstores zum Etosha Nationalpark
inmitten afrikanischer Buschsavanne. Die komfortable
Lodge bietet 10 geschmackvoll eingerichtete Bungalows
mit Klimaanlage, Minibar, Telefon und Bad/ WC.
Ein großes Schwimmbad lädt zur Erfrischung
ein.
20.
Tag / Etosha National Park
Auch heute haben Sie die Gelegenheit, in den Etosha
National Park zu fahren oder Sie entspannen sich
einfach nur auf der Lodge.
Übernachtung und Frühstück
Mushara Lodge.
21. Tag / Fahrt nach Windhoek
Frühstück und Fahrt
zur Heinitzburg via Tsumeb, Otjiwarongo und Okahandja.
Kurz vor Tsumeb liegt der Otjikotosee.
Der kleine und fast kreisrunde
Otjikotosee ist neben dem Guinas See der einzige
natürliche See Namibias. Beide Seen entstanden
durch den Einsturz unterirdischer Karsthohlräume,
die sich mit Grundwasser gefüllt haben. Der
See ist an einigen Stellen bis zu 90 Meter tief
– obwohl er nach der Legende ja unendlich
tief sein soll.
Im Jahre 1915 hat die kaiserliche Schutztruppe
hier große Teile von Waffen und Munition
versenkt.
Tsumeb:
Die Geschichte Tsumebs ist eng verbunden mit den
Mineralien und Erzen die hier abgebaut wurden.
Das Museum der Stadt, das die Anfänge des
Bergbaus in Tsumeb dokumentiert, liegt im Schulgebäude
in der Hauptstraße. Im Museum ist eine interessante
Mineralienausstellung zu sehen und der Khorabraum
beherbergt eine Sammlung deutscher Waffen aus
dem Ersten Weltkrieg, die 1915 im Otjikotosee
versenkt und später wieder geborgen wurden.
Anschließend Fahrt bis
Okahandja, hier besuchen Sie den örtlichen
Holzschnitzermarkt.
Okahandja:
Ein Großteil der Geschichte der Herero ist
eng mit Okahandja verbunden. 1849 ließ sich
der deutsche Missionar Friedrich Kolbe hier nieder;
als jedoch nur drei Monate später Stammeskriege
ausbrachen, mußte er die Mission verlassen.
Hier können Sie Gräber deutscher Soldaten
und Missionare, sowie die von Herero Häuptlingen
besichtigen. Den örtlichen Holzschnitzermarkt
sollten Sie unbedingt besuchen. Die Figuren werden
meistens aus Dolfholz geschnitzt.
Spätnachmittags Ankunft
auf der Okapuka Ranch. Anschließend Beobachtung
der Löwenfütterung.
Übernachtung und Frühstück
Hotel Heinitzburg.
22. Tag / Abflug
Bis zum Rückflug
nach Europa, steht Ihnen der restliche Tag zur
freien Verfügung.
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